Kongressmesse für die Digitale Kommune in Bielefeld

Der Nordwesten hat wieder eine Kongressmesse für das Thema Digitalisierung in der kommunalen Verwaltung – die KommDIGITALE. Nachdem die CeBIT, KomCom oder auch DIKom schon lange Vergangenheit sind und die Twenty2x pandemiebedingt bis heute nicht stattgefunden hat, widmet sich nun der DATABUND dem Thema mit einer fokussierten Fachveranstaltung vom 15. bis 17. November in Bielefeld.

 

Stephan Hauber ist seit vielen Jahren Vorstandsvorsitzender des DATABUND. Der Verband der mittelständischen IT-Dienstleister und Softwarehersteller für den öffentlichen Sektor e. V. repräsentiert über 60 Unternehmen mit mehr als 2.500 Mitarbeitenden.

Eine Umfrage unter den DATABUND-Mitgliedern ergab, dass 95% der Teilnehmer eine Messe im Norden vermissen, auf denen sie sich potenziellen Kunden und bereits bestehenden Partnern präsentieren können. Gleichwohl berichtet eine Mehrheit der Mitglieder, dass viele Kommunen über ihre Fachbereichs- und Abteilungsleiter regelmäßig den Wunsch äußern, an einem Ort zusammenkommen zu können, um sich auszutauschen. „Da wussten wir, hier müssen wir als Verband nun Verantwortung übernehmen.“, erklärt Stephan Hauber das Engagement des DATABUND. „Zwar gibt es mit der KOMMUNALE in Nürnberg eine Messe mit einem Bereich für IT-Themen, jedoch ist diese Messe überwiegend nur in Süddeutschland bekannt und akzeptiert. Im norddeutschen Raum besteht hier aber ein Vakuum!“ Hauber verweist in diesem Zusammenhang darauf, dass viele Hersteller in den vergangenen Zeiträumen auf Hausmessen gesetzt haben, doch fehle es hier am Marktüberblick, der die häufigste Motivation für einen Besuch darstellt. „Vor allem fehlt ein Ort abseits einer klassischen Messe, an dem konzentriert und praxisorientiert zum Thema Digitalisierung in Kommunen gesprochen und diskutiert werden kann. Deshalb wollen wir mit der KommDIGITALE weit mehr als nur eine Messe sein.“

Und hier haben die Organisatoren aus dem DATABUND vieles auf den Weg gebracht.

So ist das eigentliche Herzstück der KommDIGITALE der Kongress. In zehn modern ausgestatteten Kongress-Räumen wird an allen Tagen eine Vielzahl an Workshops, Seminaren und Veranstaltungen durchgeführt. „Wir werden hier aber nicht nur ein attraktives, spannendes und informatives Weiterbildungs-Programm bieten, sondern auch wegweisend mit allen Beteiligten der kommunalen Digitalisierung diskutieren“, beschreibt Hauber selbstbewusst das Kongressprogramm. Bereits jetzt haben sich viele hochkarätige Institutionen, Verbände, Digitalisierungs-Profis sowie Aussteller für eine Teilnahme am Kongress entschieden. So findet in diesem Jahr zum Beispiel das renommierte DATABUND-Forum mit Größen aus Politik, Zivilgesellschaft und Wirtschaft auf der KommDIGITALE statt.

Der DATABUND hat darüber hinaus den KommDIGITALE-AWARD gestiftet. Der in vier Kategorien verliehene Award soll kommunale Akteuer:innen auszeichnen, die sich in besonderem Maße um die Digitalisierung der Verwaltung eingesetzt haben. Durch eine Fachjury ausgewählte Projekte werden die Gelegenheit haben, sich auf der KommDIGITALE zu präsentieren. Sie werden im Rahmen der Abendveranstaltung „Dinner for Digitals“ ausgezeichnet. Stephan Hauber ist dabei eines sehr wichtig: „Wir wollen digitale Exzellenz und ihre Protagonisten dort hinbringen, wo sie hingehören – ins Scheinwerferlicht. Vieles in der Digitalisierung der Kommunen läuft gut und muss auch entsprechend gewürdigt werden.“ Der Wettbewerb wird im März 2022 ausgeschrieben.

Außerdem findet der KommDIGITALE-Talk vom 16. bis 17. November auf der Hauptbühne statt. Hier werden elf halbstündige Vortrags-Slots an genau die Themen vergeben, die der digitalen Kommune unter den Nägeln brennen und diese noch auf Jahre hinaus beschäftigen werden. „Wir wollen hier insbesondere Best-Practice-Beispiele auf die Bühne bringen“, so der DATABUND-Vorsitzende. Die Auswahl der Fachvorträge erfolgt durch eine Jury, der Wettbewerb startet im April.

Auf den Veranstaltungsort Bielefeld angesprochen, ist Stephan Hauber von diesem mehr als angetan: „Das Kongresszentrum Bielefeld bietet uns die Möglichkeit, auf einer modernen Fläche auszustellen und darüber hinaus ein großes Kongressprogramm und weitere große Veranstaltungen durchzuführen“. Die Verkehrsanbindung nach Bielefeld ist dabei ideal. Der ICE verbindet Bielefeld schnell mit allen relevanten Zentren im Nordwesten Deutschlands. Das Kongresszentrum Bielefeld befindet sich dabei in fußläufiger Nähe zum Hauptbahnhof. Über die A2 und A33 ist Bielefeld darüber hinaus auch exzellent an das Autobahnnetz angeschlossen. „Wir wollen ja nicht nur eine Lokalveranstaltung sein. Deshalb war uns die Erreichbarkeit aus Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen aber auch Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg, Sachsen-Anhalt sowie Hessen und Thüringen wichtig“, stellt Hauber klar. Über 1.400 Kommunen liegen dabei im gut erreichbaren Einzugsgebiet der KommDIGITALE.

Das Konzept der KommDIGITALE und der Veranstaltungsort überzeugen schon jetzt eine Vielzahl an Ausstellern. Über 50 Unternehmen, Gebietsrechenzentren, kommunale IT-Dienstleister, Institutionen und Verbände haben sich bereits für die KommDIGITALE entschieden. Stephan Hauber kommt es dabei insbesondere darauf an, dass alle Besucher:innen sich einfach und schnell einen Überblick über den aktuellen Markt und Produkte verschaffen können. „Wenn ich im Kongress und in Diskussionen eine Idee entwickle oder mein bestehendes Konzept verbessen möchte, dann muss ich auch die Chance haben, möglichst schnell und unmittelbar mit potenziellen Partnern und Dienstleistern ins Gespräch zu kommen.“ Noch bis zum 15. März erhalten Aussteller auf der KommDIGITALE einen Frühbucher-Rabatt. Grundsätzlich hat der DATABUND die KommDIGITALE aber nicht mit Gewinnerzielungsabsicht konzipiert. „Wir wollen alle Beteiligten an der kommunalen Digitalisierung an einem Ort vereinen und das Thema voranbringen. Das ist unser einziges Ziel und deshalb wird mit den Ausstellerkosten sowie Eintrittskosten für die Besucher:innen nur die Kostendeckung beabsichtigt.“, verdeutlich Stephan Hauber den Grundgedanken.

Der DATABUND hat mit seinem Engagement für eine Kongressmesse in Nordwestdeutschland aber auch weitere Unterstützer gefunden, welche als Partner die KommDIGITALE mittragen. So unterstützt die Stadt Bielefeld die Kongressmesse in der Organisation vor Ort. Aber auch der Deutsche Städte- und Gemeindebund und andere Kommunalverbände sind als Partner der KommDIGITALE mit an Bord. Stephan Hauber freut sich sehr über diesen positiven Zuspruch: „Die ausschließlich positive Resonanz zeigt uns, dass es an einem solchen Veranstaltungsformat fehlt. Das motiviert sehr, eine großartige Premiere der KommDIGITALE vom 15. bis 17. November in Bielefeld möglich zu machen.“

Stephan Hauber


Vorstandsvorsitzender DATABUND e.V.
Geschäftsführer HSH Soft- und Hardware Vertriebs GmbH

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