Einführung zum Gesamtvorhaben Registermodernisierung für die Umsetzenden in den Kommunen, sowie zum Identitätsdatenabruf von registerführenden Stellen
Wenn Sie in der Zukunft eine Verwaltungsleistung beantragen, sollen Sie keinerlei Nachweise mehr einreichen, die der Verwaltung bereits vorliegen (“Once-Only-Prinzip“). Damit das gelingt, brauchen wir eine modernisierte Registerlandschaft und eine Architektur zur Nachweisübermittlung.
Die beiden Vortragenden informieren über Ziele und Umsetzungsstand der Registermodernisierung. Sie erläutern dabei die rechtlichen Grundlagen, das Identifikationsnummerngesetz, und die Identifikationsnummer als Ordnungsmerkmal für den Abruf von Daten aus den Registern. Die Vortragenden richten sich dabei vor allem an Vertreterinnen und Vertreter der Kommunen, die von der Umsetzung Registermodernisierung betroffen sind. Betroffen von der Registermodernisierung sind die 51 Register aus dem Anhang des Identifikationsnummerngesetzes. Dazu zählen auch einige kommunal geführte Register, z.B. im Meldewesen und Personenstandswesen.
Weitere Informationen zur Registermodernisierung finden Sie hier:
www.onlinezugangsgesetz.de/registermodernisierung
www.bva.bund.de/registermodernisierung
Ulrike Thalheim ist Referentin im Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI). Sie arbeitet in der Abteilung Digitale Verwaltung im Projekt „Registermodernisierung“. Das BMI und die Länder Bayern, Baden-Württemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen übernehmen die Verantwortung für die „Gesamtsteuerung Registermodernisierung“. Die Gesamtsteuerung wurde vom IT-Planungsrat im Sommer 2021 eingerichtet.
Maximilian Schröter arbeitet seit 2019 im Bundesverwaltungsamt (BVA). Seit 2021 leitet er das Referat D II 2, das sich in der Registermodernisierung mit der Umsetzung des IDNrG befasst.
