Online-Services - Digitalisierung.Einfach.Machen.

Online-Services - Digitalisierung.Einfach.Machen.

Mittwoch, 16. November 2022 – 15:00 - 16:00 Uhr – Raum 7

Es ist einfach Dinge kompliziert zu machen, aber es ist schwierig etwas EINFACH zu machen oder einfach zu MACHEN. 

Genau daran versucht sich eine jede Aufbauleitung. Vom dänischen Spielwarenhersteller kleiner Bausteine bis zum schwedischen Möbelhaus.
Wie so etwas für den Aufbau von durchgängigen Online-Services aussieht, stellen wir Ihnen hier vor. Bauen Sie zukünftig Online-Service, bei denen digital erhobene Daten von Portalen direkt ins Fachverfahren und wieder zurückfließen können.

Die Digitalisierung der Verwaltung in Deutschland schreitet (langsam) voran. Das Onlinezugangsgesetz liefert seit 2017 die gesetzliche Grundlage für die Verpflichtung von Bund und Ländern ihre Verwaltungsleistungen bis Ende 2022 auch elektronisch über Verwaltungsportale anzubieten. Auf dem beschwerlichen Wege zur Gesetzeserfüllung wurden bereits einige Anstrengungen unternommen und viele gilt es noch zu bewältigen. So sind an unterschiedlichen Stellen bereits Online-Lösungen entstanden, zum Teil ganz individuell in einzelnen Kommunen, zum Teil im Rahmen von kommunalen oder fachlichen Zusammenschlüssen oder in bundesweiten Umsetzungsprojekten. Eine Vielzahl an Online-Lösungen für die Leistungen der Verwaltung von heute fehlen jedoch – zum einen, da sie in keinem Umsetzungskatalog auftauchen, zum anderen da die Umsetzungsprojekte nicht rechtzeitig fertig geworden sind. Baustein 1 – der sichtbarste Baustein gegenüber den Bürger*innen Deutschlands ist demnach im Entstehen. Hier möchten wir darstellen, inwiefern wir bestehende, etablierte Lösungen wie etwa die EfA-Lösungen der Themenfeldführer oder gute individuelle Lösungen unterstützen sowie was wir als Prosoz tun, um nicht nur den Bürger*innen der Verwaltung sondern auch anderen beteiligten Dritten, wie etwa Leistungsträgern, Einrichtungen und Betreuern, eine digitale Kommunikation mit der Verwaltung zu ermöglichen. Damit ist der Grundstein gelegt, auf den aufgebaut werden kann.

Wenn die Daten digital erfasst werden können, gilt es jedoch diese bestmöglich: sicher und ohne Medienbrüche, zu den weiterverarbeitenden Stellen zu transportieren. Hierzu wurden unterschiedliche Standards, wie XTA2, OSCI oder FitConnect, geschaffen, die es weiterzuentwickeln und anzubinden gilt. Wir als Prosoz zeigen hier, an welche Standardtransportwege wir uns anbinden und somit aus welcher Vielfalt an Datenquellen es Daten sicher zu transportieren gilt. Der Verbindungsbaustein wird damit angebaut.

Damit auch die Verwaltung von der Digitalisierung bestmöglich profitiert, ist es unabdingbar, dass die empfangenen Daten verarbeitet werden können – und das, wo möglich, automatisiert, um der hohen Belastung der Verwaltungsmitarbeiter*innen gerecht zu werden. Nach dem erfolgreichen Transport der Daten, müssen diese somit aus den verschiedenen Formaten der Sozialen Sicherung (XFamilie, XSozial.basis oder XDaten) noch in für die Fachverfahren verarbeitbare Formate transformiert werden, um die Daten dann bestmöglich und vollumfänglich für die digitale Weiterverarbeitung nutzbar zu machen. 

So sind eine digitale Datenerfassung sowie sicherer und schneller Transport in die Verwaltung gewährleistet. Der digitale Brief der Bürger*innen kommt an und kann auch gelesen werden. Der Baustein der Datentransformation kann angeschlossen werden.

Innerhalb der kommunalen Fachverfahren stoßen wir nach Empfang und Import der Daten an unterschiedlichen Stellen automatisierte Prozesse an und entlasten damit die Verwaltung spürbar. An dieser Stelle entsteht der überaus wichtige Baustein der Automatisierung, der stetig erweitert wird.

Während und nach erfolgreicher Bearbeitung innerhalb der Verwaltung, sollen den Bürger*innen und anderen Beteiligten auch in digitaler Form Informationen zum Status der Bearbeitung sowie digitale Dokumente zukommen. Damit auch diese auf digitalem Wege zugestellt werden können, bedarf es eines weiteren Bausteins: der digitalen Dokumentenbekanntgabe und Statusübermittlung.

Auf diese Weise entsteht ein Datenkreislauf aus einzelnen Bausteinen, die erst durch passgenaues Zusammenfügen stabil werden und Verwaltungsdigitalisierung effizient und effektiv erlebbar machen.

Unsere Beitragenden

Dr. Freya Ostlinning


Strategisches Produktmanagement Digitalisierung
Tel.: 01734812557
Mail: f.ostlinning@prosoz.de

Marcel Mötzing


Fachvertrieb Soziale Sicherung
Tel.: 01743494363
Mail: m.moetzing@prosoz.de

Alexander Wangelik


Business Development
Tel.: 01721582584
Mail: a.wangelik@prosoz.de

PROSOZ Herten GmbH

Ewaldstraße 261
45699 Herten

Mail: info@prosoz.de
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