Zum zweiten Mal wurde in diesem Jahr der DIGITAL-Award im Rahmen der KommDIGITALE verliehen. Der in drei Kategorien vergebene Award zeichnet Projekte aus, die sich in besonderem Maße für die Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung eingesetzt haben.
Die Träger des DIGITAL-Award wollen digitale Exzellenz und ihre Protagonisten dort hinbringen, wo sie hingehören – ins Scheinwerferlicht. Vieles in der Digitalisierung der Kommunen und Behörden läuft sehr gut und muss auch entsprechend gewürdigt werden.
Der Award wird jährlich verliehen – im Wechsel im Rahmen der KOMMUNALE in Nürnberg und der KommDIGITALE in Bielefeld.
Die Fachjury, welche sich aus Digitalisierungs-Profis aus der öffentlichen Verwaltung sowie Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammensetzt, bewertete die über 40 eingereichten Projekte und verleiht besonders erfolgreichen Projekten das Siegel des DIGITAL-Award.
Die drei pro Kategorie am besten bewerteten Projekte stellten sich als Finalisten darüber hinaus am 19. November 2024 im Messegeschehen der KommDIGITALE vor.
Über die abschließende Platzierung entschied ein öffentliches Online-Voting, welches im Vorfeld sowie während der KommDIGITALE durchgeführt wurde. Mehr als 5.000 Stimmen haben am Ende zur Entscheidung geführt.
Durch den Klimawandel nehmen Hochwasser- und Starkregenereignisse zu. Diese können Kommunen vor große Herausforderungen stellen. Um Lemgo und Kalletal vor Hochwasser besser zu wappnen, arbeitet das interkommunale Smart City-Team am Projekt Hochwasserinformationssystem. Ziel ist es ein leistungsstarkes Infosystem zu entwickeln, das Einsatzkräften und der Bevölkerung frühzeitig wichtige Informationen zu extremen Wetterereignissen bereitstellt.
Im Zuge der anstehenden Rathaussanierung im Jahr 2019 wurde in Siegburg StS Digitalisierung gegründet.
Das Projekt stellt Siegburg für die Zukunft auf und setzt fünf Schwerpunkte bei Postwesen, eAkte, eServices, KI-Chatbot und Bürgerbeteiligung.
Die Stadt Bad Oeynhausen denkt Kommunikation mit der Bürgerschaft zukunftsgerichtet und hat einen KI-Chatbot eingeführt. Dieser soll die Servicequalität für ihre Bürgerinnen und Bürger verbessern und gleichzeitig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung von Routineanfragen zu entlasten. Mit Formularfunktionen, KI-Suche und stetigen Weiterentwicklungen ist es mehr als nur ein einfacher Chatbot.
Die Digitalisierungsstrategie der Stadtverwaltung fokussiert Bürger:innen, Unternehmen und die Mitarbeiterschaft gleichermaßen. Sie legt den Grundstein für ein groß angelegtes Digitalisierungs- und Veränderungsprojekt zur Schaffung der medienbruchfreie, digitalen Verwaltung. Quer durch die Verwaltung wurden 350 Projekte identifiziert, die es bis Ende 2025 umzusetzen gilt
Das digitale Abbild der Stadt München bündelt städtische Geodaten (z.B. Gebäudebestand), Fachdaten (z.B. Luftqualität) sowie aktuelle Sensordaten und macht sie über standardisierte Schnittstellen universell nutzbar.
Diese Dateninfrastruktur unterstützt Themen wie Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und Stadtentwicklung.
Das Projekt zielt darauf ab, den Bescheidungsprozess im Bereich des Wohngeldes zu revolutionieren, indem durch den Einsatz modernster KI-Technologien die Effizienz gesteigert, die Fehlerquote signifikant reduziert und die Mitarbeiter entlastet werden.
Projekt und Technologie sind eine Eigenentwicklung der Stadt Leipzig.
Ziel von eGovSAD ist es, die digitale Transformation der Verwaltung gemeinsam voranzutreiben.
Zur besseren Steuerung der OZG-Services und um eine stetige Qualitäts- und Optimierungskontrolle in den Online-Services/Interaktionen sicherstellen zu können, stellt eGovSAD den beteiligten Kommunen Analyse- und Auswertungsmöglichkeiten bereit.
Weg von Papierformularen und Exceltabellen – Das Ziel des Projekts ist die vollständige Digitalisierung des Antrags- und Bearbeitungsprozesses für die Sozialermäßigung im Bereich Kita und Tagespflege.
In Zeiten von hybriden Arbeitswelten erprobt die Berliner Stadtreinigung flexible Arbeitsplätze. Die BSR trägt damit bereits heute den Anforderungen an ein innovatives Arbeitsplatzsystem Rechnung.
Dies erfolgt insbesondere auch mit Blick auf den geplanten Neubau der Zentrale welcher unterschiedliche Arbeitsplatzkonzepte nutzen wird.
Microsoft 365 als Plattform für die digitale Zusammenarbeit
KIRa – Der KI-Ratsinfo Chatbot
Projekt zur Umsetzung des Empfangs und der Bearbeitung von elektronischen Rechnungen (E-Rechnungen)
Virtueller Mitarbeiter auf Basis von Künstlicher Intelligenz
klimakommune.digital
Erster Verwaltungshackathon zur Umsetzung des OZG
Automatisierte Bescheid- und Dokumentenerstellung am Beispiel mobiles Haltverbot
Stadtgeschichte mit Augmented Reality
un:box cologne – Deine Stadt, Deine Ideen
Einführung eines Verwaltungschatbots zur Verbesserung des Bürgerservice
Wie die Stadt Mönchengladbach mit dem OZG-Bootcamp Geschwindigkeit in die OZG-Umsetzung bringt.
Digitales Jugendamt Nürnberg – Finanzielle Unterstützung für Eltern einfach, sicher und digital
KI-Kundenfeedbackanalyse @ Stadt Nürnberg
Digitalisierung des Fachdienstes Personal durch die Einführung eines Mitarbeiterportals
Team-to-go Video
Ulmer Chatbot-Familie
KI-Innovation Journey für Verwaltungen
Online-Meldung am Wohnsitz mit Videoident
Bürgerzentrierte Digitalisierung nach Lebenslagen