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Gesamtsteuerung Registermodernisierung

Registermodernisierung

Register-modernisierung im Fokus

Am 19. November 2024, dem Fokustag zur Registermodernisierung, rückt eines der zentralen Digitalisierungsthemen Deutschlands in den Vordergrund. Die Modernisierung der staatlichen Register ist ein wesentlicher Baustein für eine effiziente, bürgernahe Verwaltung und soll den Datenaustausch zwischen Behörden vereinfachen und beschleunigen. Angesichts der hohen Relevanz und der damit verbundenen Potenziale für Bürger und Verwaltung findet am Fokustag der KommDIGITALE eine intensive Auseinandersetzung mit diesem Thema statt. Experten präsentieren dort die neuesten Entwicklungen und Strategien, um die Verwaltung zukunftssicher und digital leistungsfähig zu gestalten.

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Ins Gespräch kommen – unsere Beiträge bei der KommDIGITALE!

Opening Registertag
20.11.
10:00 → 10:45
Kleiner Saal
Die Registermodernisierung ist eines der größten Vorhaben zur Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung Deutschlands. Ziel der RegMo ist eine deutschland- und EU-weite Nachweisübermittlung aus bestehenden Registern. Im Mittelpunkt steht das Once-Only-Prinzip: Bürger:innen und Unternehmen sollen digitale Verwaltungsleistungen einfach, schnell und sicher beantragen können. Sofern sie es wünschen, werden sie notwendige Angaben nur ein einziges Mal an die Verwaltung übermitteln müssen. Die RegMo erstreckt sich über alle föderalen Ebenen und manifestiert den Wandel zu einer zeitgemäßen, vernetzten Verwaltung. Starten Sie mit uns in den Registertag und lernen Sie mehr über die Schlüsselkomponenten des zukunftsweisenden Transformationsvorhabens.
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Mehrwerte der Registermodernisierung
20.11.
10:45 → 11:00
Kleiner Saal
Die RegMo gilt als Eckpfeiler für eine erfolgreiche OZG-Umsetzung auf dem höchsten Reifegrad, der die Berücksichtigung des Once-Only-Prinzips vorsieht. Im Rahmen der Erprobungsprojekte wird in NRW eine Intermediäre Plattform umgesetzt, über die der grenzüberschreitende Datenaustausch mit anderen EU-Mitgliedstaaten ermöglicht wird. So wurde in einem Projekt mit den Niederlanden und Österreich die Gewerbeanmeldung grenzüberschreitend SDG-konform umgesetzt. Im Praxisdialog werden die bisherigen Erfolge der grenzüberschreitenden Umsetzungsprojekte vorgestellt, erste Erfahrungen geteilt und ein Ausblick auf die weiteren Schritte des IT-Planungsratsprojektes „Gesamtsteuerung Registermodernisierung“ gegeben.
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Vorgehen der RegMo-Koordinator:innen zur Vorbereitung der Kommunen
20.11.
11:15 → 11:45
Kleiner Saal
Die Registermodernisierung stellt Kommunen vor vielfältige Herausforderungen und Chancen. Aus der praktischen Umsetzung präsentieren dazu die RegMo-Koordinatoren aus den Bundesländern Hessen und Rheinland-Pfalz ihre Ansätze und Erfahrungen zur optimalen Vorbereitung der Kommunen und ihrer Verbände. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um wertvolle Einblicke und praxisnahe Tipps zu erhalten, und seien Sie dabei, wenn es darum geht, Kommunen optimal auf die Herausforderungen der Registermodernisierung vorzubereiten!
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Kommunales Datenmanagement im Rahmen der Registermodernisierung
20.11.
12:00 → 12:30
Raum 10
Entdecken Sie die Herausforderungen und Chancen des kommunalen Datenmanagements im Rahmen der Registermodernisierung! Wir werfen wir einen Blick auf die komplexe Registerlandschaft Deutschlands. Der föderale Aufbau führt zu Datenredundanzen und erschwert den überregionalen Austausch, was häufig zu ineffizienten Behördenprozessen führt. Dabei ist eines ganz klar, eine effiziente Verwaltung ist nur möglich mit modernen Registern.
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Einblicke in das National-Once-Only-Technical-System NOOTS
20.11.
14:00 → 14:45
Kleiner Saal
Tauchen Sie ein in die Welt des NOOTS und erfahren Sie, wie das System als Basis der RegMo fungiert. Das NOOTS ermöglicht öffentlichen Stellen den rechtskonformen Abruf elektronischer Nachweise aus deutschen Registern und stellt dafür einheitliche Komponenten und Anschlussbedingungen bereit. Unsere ExpertInnen bieten Ihnen dazu Einblicke in Architekturdokumente und Transportinfrastruktur des NOOTS, erläutern die Konzeption und zeigen, wie der Readiness Check Kommunen, registerführende Stellen und IT-Dienstleister dabei unterstützt, die Kompatibilität ihrer Fachverfahren mit aktuellen Komponenten der RegMo zu prüfen. Nutzen Sie diese Gelegenheit, um sich über die neuesten Entwicklungen zum NOOTS als Basis der RegMo zu informieren!
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Erfahrungsbericht zu den Erprobungsprojekten
20.11.
15:00 → 15:30
Kleiner Saal
Mit dem Ziel einer zentralen technischen Infrastruktur, werden im Programm die rechtlichen Rahmenbedingungen und fachlichen Anforderungen für das NOOTS erarbeitet. Der vorgegebene Rahmen wird jedoch dezentral und föderal ausgeführt. Für den Zeitraum der Entwicklung wirken hier bereits jetzt föderale Erprobungsprojekte, die wichtige Erkenntnisse zum Anschluss an das NOOTS sammeln. Im Praxisdialog diskutieren Vertreter der Fachverfahren sowie der Gesamtsteuerung RegMo zu bisherigen Eindrücken aus ausgewählten nationalen Umsetzungsprojekten und gewähren einen Ausblick auf entscheidende kommende Schritte. Verpassen Sie nicht diese Gelegenheit, tiefergehende Eindrücke und Erfahrungswerte aus den praxisnahen Umsetzungsprojekten zu erhalten.
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Closing mit Zusammenfassung
20.11.
16:30 → 17:00
Kleiner Saal
Zum Abschluss des Registertages laden wir Sie zum gemeinsamen Rückblick ein. Nach einer allgemeinen Zusammenfassung der wichtigsten Themen und Höhepunkten des Tages, gibt die Gesamtsteuerung Registermodernisierung einen Ausblick auf weitere relevante Themen rund um die Registermodernisierung. Bevor wir Sie verabschieden, sind Sie als Teilnehmende des Registertages gefragt und herzlich eingeladen ihr Feedback zu teilen: Welche Themen haben Sie besonders beschäftigt? Zu welchen Themen um die Registermodernisierung würden Sie sich eine tiefergehende Informationslage wünschen?
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Austausch zu den Erprobungsprojekten
20.11.
14:00 → 14:45
Raum 5+6
Was müssen wir machen, um Nachweise über das NOOTS zu empfangen bzw. zu versenden? Anhand von konkreten Erprobungsprojekten erlangt die Gesamtsteuerung Registermodernisierung hierzu nützliche Erkenntnisse. Im Zusammenspiel zwischen Fachlichkeit, Technik und registerführender Stellen helfen die Use Cases der Erprobungsprojekte, die Prozesskette der Modernisierung einzelner Register vollständig abzubilden. Freuen Sie sich auf einen aufregenden Austausch mit unseren ExpertInnen zu den aktuellsten Erkenntnissen, mit Hilfe derer Fachverfahren, RegMo-Koordinatoren und Kommunen in ihrem Bundesland fit zum Anschluss an zentrale Infrastruktur gemacht werden sollen.
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Transportinfrastruktur und sicherer Anschlussknoten (SAK)
20.11.
15:00 → 15:30
Raum 5+6
In einem spannenden Workshop mit Michael Lipaczewski, Leiter des Referats „Registermodernisierung; Architektur; Register“ im Bundesverwaltungsamt (BVA), erhalten Teilnehmende die Möglichkeit tiefer in die Diskussion um die Anschlussbedingungen des NOOTS anhand der Fokusthemen Transportinfrastruktur und Sicherer Anschlussknoten einzutauchen. Nutzen Sie die Gelegenheit, ihr Wissen zum NOOTS zu vertiefen und sich mit Experten sowie weiteren Interessierten zu vernetzen.
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RegMo-Readiness-Check
20.11.
15:30 → 16:00
Raum 5+6
Die VITAKO, Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, hat einen RegMo Readiness-Check entwickelt, um die Anforderungen der Registermodernisierung an Data Provider und registerführende Stellen zu überprüfen. Dieser Fragenkatalog bietet Kommunen, registerführenden Stellen und IT-Dienstleistern die Möglichkeit, die Kompatibilität ihrer Fachverfahren mit den aktuellen Komponenten der Registermodernisierung zu prüfen und soll sie entsprechend bei der Umsetzung der Registermodernisierung unterstützen. In einem spannenden Workshop mit Katrin Giebel, Leiterin der Geschäftsstelle der VITAKO, erhalten Teilnehmende die Möglichkeit tiefer in die Diskussion um den RegMo-Readiness-Check einzutauchen.
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Entlastung für Unternehmen und Betriebe durch die Registermodernisierung - Chancen für Wirtschaftsleistung für Kommunen
20.11.
11:00 → 11:15
Kleiner Saal
Ein automatisierter, registerübergreifender Datenaustausch in der öffentlichen Verwaltung ist auch für Unternehmen und Betriebe von enormen Vorteil. Digitalisierte Prozesse und vereinfachte Verfahren bei den Behörden sowie vor allem das Once-Only-Prinzip auch für Unternehmens- und Betriebsdaten ermöglichen einen deutlichen Bürokratieabbau und damit erhebliche Kosten- und Zeitersparnisse – auch in grenzüberschreitenden Wirkungsbereichen. Wie die Registermodernisierung zu einer effizienten und digitalen Wirtschaft beitragen kann, erläutern gemeinsam Jasmin Deling und Karsten Bunk.
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Erprobung der Anbindung von IDA in kommunalen Registern
20.11.
15:30 → 16:00
Kleiner Saal
Der Anschluss registerführender Stellen an den Identitätsdatenabruf (IDA) ist eine zentrale Komponente der Registermodernisierung. Doch wie funktioniert das IDA-Verfahren wirklich und wie gelingt der erfolgreiche Anschluss von Registern in der Praxis? Welche Herausforderungen begegnen registerführenden Stellen hierbei? Anhand konkreter Ergebnisse aus den Pilotprojekten referiert Maximilian Schröter, beim BVA zuständig für den Roll-out der IDNr in die vom IDNrG betroffenen Register, über Einblicke aus der Praxis des Identitätsdatenabruf. Tauchen Sie ein in die Welt des Identitätsdatenabruf und lernen anhand spannender Einblicke in die praktische Erprobung.
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Der Identitätsdatenabruf IDA für Fachverfahrenshersteller
20.11.
11:00 → 11:45
Raum 10
Vorstellung IDA fachlich und technisch inkl. Anbindungsleitfäden für Projektleitende und Entwickler:innen
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Vorstellung des Identitätsdatenabrufs (IDA), des Datenschutzcockpits (DSC) und der Registerlandkarte (RLK) für Kommunen
20.11.
11:45 → 12:30
Kleiner Saal
Vorstellung des Identitätsdatenabrufs (IDA), des Datenschutzcockpits (DSC) und der Registerlandkarte (RLK) für Kommunen
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Anschlussbedingungen an das Datenschutz-Cockpit
20.11.
16:00 → 16:30
Kleiner Saal
Anschlussbedingungen an das Datenschutz-Cockpit
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Der KommDIGITALE-Kongress

Unsere Beiträge (wird nur angezeigt, wenn es solche gibt)

Die IT-Abteilung ist der InnovationsHub einer digitalen Kommune. Im Rahmen von Best-Practice-Beispielen und Erfahrungsaustausch werden in diesem vierstündigen Workshop explizitdie Mitarbeiter:innen der IT angesprochen.

(Max. 30 Teilnehmende)

Der Workshop richtet sich an alle kommunalen Ansprechpartner:innen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit.  Das Programm der Veranstaltung umfasst die Kernbereiche Social-Media, Internetseite sowie digitale Inhalte und hat dabei einen hohen Praxisbezug.

Neben spannenden Denkanstößen der Referent:innen bietet sich auch die Gelegenheit das erlernte in Gruppen auszuprobieren, Fragen zu stellen und mit weiteren kommunalen Mitarbeiter:innen ins Gespräch zu kommen.


Allen Teilnehmer*innen wird darüber hinaus ein Teilnahmezertifikat ausgegeben.

(Max. 25 Teilnehmende)

Mehr Informationen zum Kongress

Staatskanzlei Hamburg

Caffamacherreihe 1-3
20355 Hamburg
Tel.: +49 160 97467796
Mail: carla.zarges@sk.hamburg.de
Web: https://sk.hamburg.de